ADAC Rallye Stemweder Berg

Am letzten Juni Wochenende ging es für uns zum ersten Mal zur ADAC Rallye Stemweder Berg. Mit 32  Grad und Sonnenschein, starteten wir am Donnerstag die Anreise in Richtung Lübbecke. Nachdem die Papierabnahme bereits erledigt war, ging es als Zuschauer zum Shakedown.

Der nächste Morgen begann mit einem Blitzeinschlag, sowie einem umgestürztem Baum neben unserem Schlafzimmer. Da ahnten wir jedoch noch nicht, dass uns solche Unwetter das ganze Wochenende über begleiten.

Freitag ging es dann an den 10 Stunden Aufschrieb Marathon, wo wir die 15 anspruchsvollen Prüfungen besichtigt haben. Uns erwarteten ins Gesamt 535,30 Kilometer und davon 162,89 Wertungskilometer.

Um 19:09 viel für uns am Freitagabend der Startschuss und es ging zu den ersten zwei Prüfungen. Nachdem WP1 leider abgebrochen werden musste, ging es für uns direkt zur WP2 an den Start, wo schnell klar wurde das die Reifen nicht den Effekt brachten wie erhofft.

Glücklicherweise ging es nach dieser Prüfung in den Service, wo Räder umgesteckt und der Lampenbaum befestigt wurde.

WP3 fing mit zwei Besuchen auf dem Acker bescheiden an und endete dann aber doch relativ zufrieden stellend.

Nachdem wir durch die Verzögerungen auf WP1 letztendlich nachts um halb 2 im Bett waren, klingelte der Wecker bereits 5 Stunden später und es ging erneut an den Start.

Ab Samstagmorgen lief es für uns super!

Wir konnten bereits auf der ersten Prüfung des Tages die zweite Zeit in unserer Division einfahren und führten die Divison ,mit einem spannenden Kampf mit Konstantin Keil, bis zum bitteren Ende an.

Die Strecken waren durch die zum Teil monsunartigen Regenfälle und somit sehr schmierigen Strecken unberechenbar und fast über 50% der gestarteten Teams haben die Ziellinie nicht erreicht.

Kurz nach dem Start der WP10 hat es auch uns erwischt.

Uns geht es -entgegen mancher Behauptungen- gut! Wir haben lediglich einige Prellungen.

Zum Zustand des Autos können wir momentan noch nicht all zu viel sagen.